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Nachhaltigkeit

Unsere Verantwortung

Als Anbieter von Produkten, die nachhaltig Sicherheit schaffen sollen, haben wir ein umso größeres Interesse daran, unserer unternehmerischen Verantwortung gerecht zu werden. Wir verpflichten uns zur Klimaneutralität und der Umwelt und Sozialverträglichkeit unseres gesamten Geschäftsbetriebs.

Klimaneutralität & Nachhaltigkeit bei KESSEL

Wir sind keine Redner, wir sind Macher – auch in Sachen Nachhaltigkeit. Anstatt zu versprechen, in 10, 20 oder 30 Jahren klimaneutral zu werden, haben wir es einfach gemacht. Sofort. Das haben wir unserem motivierten Nachhaltigkeitsteam zu verdanken, in das sich alle Mitarbeitenden mit eigenen Ideen einbringen können. Diese fließen dann kontinuierlich ein in unsere langfristige Nachhaltigkeitsstrategie mit konkreten Maßnahmen in vier Handlungsfeldern, über die wir regelmäßig nach den Vorgaben des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) berichten. 

DNK-Erklärung  Nachhaltigkeits-Kennzahlen

Ausgezeichneter Klimaschutz

Rund 200 Unternehmen haben sich beworben und KESSEL hat es als eines von zehn geschafft: Wir wurden offiziell als Klimaschutz-Unternehmen ausgezeichnet! Seit 2009 würdigen das Bundesumweltministerium, das Bundeswirtschaftsministerium und die Deutsche Industrie- und Handelskammer Firmen für ihre ambitionierten Klimaschutzziele sowie Anstrengungen bei der Energieeffizienz und dem Einsatz erneuerbarer Energien.

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Klimaneutrales Unternehmen

Wir sind klimaneutral! 

Seit Mai 2021 darf sich die KESSEL AG offiziell als klimaneutrales Unternehmen bezeichnen. Dazu haben wir mit den Klimaschutzexperten von ClimatePartner unsere Klimabilanz berechnet und dabei nicht nur die direkten Emissionen und den Stromverbrauch berücksichtigt (Scope 1–2), sondern den gesamten Geschäftsbetrieb mitsamt Lieferkette (Scope 3). Mit der Definition unseres „Fußabdrucks“ in diesem weiteren Sinne gehen wir weit über die gängige Betrachtung für Klimaneutralität hinaus, bei der häufig nur die ersten beiden Stufen berücksichtigt werden.

ClimatePartner

Runter mit dem CO2 

Der erste Schritt zur Klimaneutralität nach dem Erfassen der Emissionen ist es, Einsparpotenziale im Unternehmen zu erkennen und bestmöglich auszunutzen. In unserem Fall waren das zum Beispiel der Verzicht auf Heizöl, der Umstieg auf Ökostrom und strengere Richtlinien für Dienstreisen. Von diesen und weiteren Maßnahmen erhoffen wir uns, langfristig 20–45 Prozent unserer bisherigen Emissionen einsparen zu können. 

Erst Reduktion, dann Kompensation 

Die nach den Einsparmaßnahmen verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen kompensieren wir, indem wir uns an einem der zertifizierten Klimaschutzprojekte von ClimatePartner beteiligen. Bei diesen Projekten werden Treibhausgase anderswo auf der Welt eingespart oder gebunden – zum Beispiel, indem Bäume gepflanzt oder Alternativen für CO2-intensive Aktivitäten geschaffen werden. In „unserem“ Projekt wird in Uganda der Zugang zu sauberem Trinkwasser gesichert. So ist die Bevölkerung nicht darauf angewiesen, Bäume abzuholzen und ihr Wasser mit dem daraus gewonnenen Holz über offenen Feuern abzukochen. 

ClimatePartner

Materialien & Recycling

Eine Frage der Qualität 

Aus Nachhaltigkeitsperspektive darf und muss man den Werkstoff Kunststoff in Frage stellen. Das tun wir auch, kommen dabei aber zu dem Schluss, dass dieses belastbare, korrosionsfreie und energieeffizient verarbeitbare Material derzeit noch die beste Wahl für Entwässerungslösungen darstellt, die so lange wie möglich in Betrieb bleiben sollen – im Gegensatz zu Plastik-Wegwerfartikeln. Das gilt natürlich nur bei erstklassiger Materialqualität, wie wir sie bieten. Dass wir dieses Versprechen auch halten können, zeigt unsere 20-jährige Garantie auf unsere Kunststoffbehälter. 

Schrittweise zur Serienreife 

Der Umwelt zuliebe wollen wir mittel- bis langfristig auf alternative Kunststoffe wie Recycling- und Bio-Kunststoff setzen. Wir prüfen deshalb laufend ihre Eignung für unsere Produktion und haben zu Testzwecken bereits erste Produkte aus solchen Werkstoffen hergestellt. Sobald wir ihre einwandfreie Qualität garantieren können, steht der Serienfertigung mit selbst produzierten oder zugekauften alternativen Kunststoffen nichts mehr im Wege. 

Weniger ist mehr 

Abfälle sind im produzierenden Gewerbe unvermeidlich – umso wichtiger, sie auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Um das zu erreichen, führen wir unseren Materialausschuss wieder in die Produktion ein und setzen auch abseits der Fertigung konsequent auf Recycling. Noch besser als Abfälle wiederzuverwerten ist natürlich, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Deshalb digitalisieren wir immer mehr Prozesse, um beispielsweise unseren Büroalltag so papierlos wie möglich zu gestalten.

Unsere Handlungsfelder

Verschaffen Sie sich einen Überblick über unseren Fortschritt in den Handlungsfeldern Markt, Umwelt, Mitarbeitende und Gemeinwesen.

Markt

In das Handlungsfeld Markt fallen alle qualitätssteigernden Maßnahmen in Bezug auf unsere Entwässerungslösungen. Sie erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktentwicklung und Material- und Lieferantenauswahl über die Produktion bis zum Service.Dazu gehören unter anderem die Maximierung der Lieferantenqualität, die schnelle Abwicklung von Reklamationen und die Internationalisierungunseres Qualitätsmanagementsystems. 

Unternehmensprofil

Umwelt

Im Handlungsfeld Umwelt schonen wir natürliche Ressourcen, indem wir unseren Material- und Wasserverbrauch sowie die Energie- und CO2-Intensität unseres Geschäftsbetriebs senken. Zu diesem Zweck setzen wir unter anderem auf erneuerbare Energien wie Sonnen- und Wasserkraft, nutzen die Abwärme unserer Produktionsanlagen, weiten unser Umweltmanagementsystem auf unsere internationalen Standorte aus und überprüfen unseren Fortschritt kontinuierlich anhand der entsprechenden Indizes. 

ClimatePartner 

Mitarbeitende

Die Maßnahmen im Handlungsfeld Mitarbeitende betreffen unsere Attraktivität als Arbeitgeber, insbesondere in Bezug auf Gesundheitsvorsorge und Arbeitsschutz. Dazu zählen unser betriebliches Ernährungs-, Sport- und Freizeitangebot, das betriebliche Gesundheitsmanagement mit kostenlosen ärztlichen Untersuchungen sowie Sicherheitsschulungen für unsere Mitarbeitenden. So wollen wir eine möglichst hohe Gesundheits-und eine möglichst geringe Arbeitsunfall- und Ausfallquote erreichen. 

Arbeiten bei KESSEL 

Gemeinwesen

Das Handlungsfeld Gemeinwesen umfasst alle Aktivitäten, mit denen wir einen direkten Beitrag zu einer nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung leisten – zum Beispiel, indem wir zukunftsorientierte Ausbildungs- und Arbeitsplätze in unserer Region schaffen. Vor allem geht es hierbei aber um außerbetriebliche Partnerschaften wie Bildungsprojekte, die wir gemeinsam mit verschiedenen Institutionen wie (Hoch-)Schulen und Vereinen durchführen, und Sport- und Kulturförderprogramme. 

Gesellschaftliches Engagement 

Nachhaltige Entwicklung

Neben den Handlungsfeldern orientiert sich unsere Nachhaltigkeitsstrategie auch an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Sechs der Ziele sind für unseren Geschäftsbetrieb von unmittelbarer Bedeutung. 

Ziele für nachhaltige Entwicklung